Hil-17-34 Fleischerei Meyer

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Grillabend der CDU Hille

Betriebsbesichtigung der Fleischerei Meyer

Hille. Die CDU Ortsunion Hille und die Fleischerei Meyer hatten zu einem gemeinsamen Grillabend mit einer Betriebsbesichtigung eingeladen. Auf dem Hof der Fleischerei standen Stehtische mit bunten Sonnenschirmen sowie Partytische und Bänke und luden zu Gesprächen und gemütlichen Beisammensein mit Bratwurst und kühlen Getränken ein.

Ortsunionsvorsitzende Heinz Krietemeier konnte unter den Gästen auch Bianca Winkelmann, Stadtverbandsvorsitzende der CDU Rahden und inzwischen Landtagsabgeordnete in NRW, begrüßen.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Betriebsführung, die Carsten Meyer, Inhaber der Fleischerei, persönlich durchführte. Er berichtete, dass der Betrieb 1873 gegründet wurde und auf eine lange Tradition zurückblicken könne. Heute seien hier rund 60 Mitarbeiter beschäftig und pro Woche würden 60 bis 80 Schweine geschlachtet und verarbeitet. 

Carsten Meyer führte die Gäste durch den Schlacht-, Zerlegungs- und Weiterverarbeitungsbereich und betonte, dass hier nur Tiere aus der Region geschlachtet werden, weite Transportwege werden mit Blick auf das Tierwohl und damit auch auf eine ausgezeichnete Fleischqualität vermieden.

Die Gäste durften auch einen Blick in die Gewürzkammer werfen, das Allerheiligste einer jeden Fleischerei, denn die Gewürzmischungen werden streng geheim gehalten. 

Die Produkte der Fleischerei Meyer sind weit über Hilles Grenzen hinaus bekannt, besonders begehrt sind die Westfälische Stippgrütze und die Grillwürstchen.

Die Besucher bedankten sich für die ausgezeichnete Führung und sagten: „ Jetzt wissen wir, was alles dazu gehört, ehe man die Mettwurst oder den Schinken anschneiden kann“.      

Ortsunionsvorsitzender der Hiller CDU, Heinz Krietemeier (3.v.l.) und Carsten Meyer (1.v.l.) begrüßten die Gäste, unter anderem auch Bianca Winkelmann aus Rhaden (m.), inzwischen designierte Landtagsabgeordnete in NRW. 

Hygiene und Sauberkeit werden in diesem Schlachtbetrieb groß geschrieben. Das wurde auch bei der Betriebsfühtung beachtet. Eine Besucherin brachte es auf den Punkt, denn sie sagte: "Hier kann man ja vom Fußboden essen".

Die Gäste durften auch einen Blick in den Raum der Lufttrocknung werfen. Hier ist das Wissen und Können des Meisters gefragt, denn eine westfälische Mettwurst darf weder zu hart noch zu weich sein. Der Härtegrad wird durch die Dauer der Lufttrocknung bestimmt.

Grillmeister Wilhelm Hoppmann bei der Arbeit. Beim Anblick dieser knusprigen Würstchen  lief den Gästen das Wasser im Munde zusammen.

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