Feuerwehr der Gemeinde

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Ziel: RETTEN - LÖSCHEN - BERGEN - SCHÜTZEN
(siehe "Wir über uns")
Gründung: unterschiedlich nach Ortschaft
Mitglieder: 9 Löschgruppen
1. Vorsitzende: (Ansprechpartner siehe Web)
Web: http://feuerwehr-hille.de/
Mail:
info@feuerwehr-hille.de

Kinderfeuerwehr

07.10.2024 (Text HH, Fotos Jana Franke)

Die Feuerwehr steht bei Kindern hoch im Kurs

Die Hiller Moordrachen treffen sich regelmäßig am Feuerwehrgerätehaus

Hille. Nicht alle Hillerinnen und Hiller können mit dem Begriff Hiller Moordrachen etwas anfangen. Oft wird angenommen, es handele sich hier um Figuren aus einem Bilderbuch. Dabei sind diese Moordrachen sehr lebendig und aktiv, denn es handelt sich um die Hiller Kinderfeuerwehr. Sie haben sich diesen phantasievollen Namen gegeben.

Treffpunkt der Hiller Moordrachen am Feuerwehrgerätehaus Hille

Die Hiller Kinderfeuerwehr wurde 2018 von Bernhard Förster, dem damaligem Leiter der Hiller Feuerwehr, ins Leben gerufen. Seit der Gründung leitet Jana Franke, Unterbrandmeisterin und Kindheitspädagogin, ehrenamtlich diese Gruppe. Sie ist also mit den Aufgaben der Feuerwehr und mit dem Umgang mit den Kids bestens vertraut. Sie wird unterstützt von den stellvertretenden Leiterinnen Kerstin Röthemeyer, Aleksandra Lüking und Lucas Schumacher.

25 bis 30 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren treffen sich alle 14 Tage von 16:30 bis 18:00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Hille, Am Timpen 3. Dieser Treffpunkt ist gut geeignet, denn er bietet einen großen Hof und eine geräumige Fahrzeughalle zum Spielen und Üben.

Die Hiller Moordrachen mit ihren Leiterinnen. Aleksandra Lüking und Jana Franke, ( in schwarz gekleidet, hintere Reihe, v.l.)

Die Hiller Kinderfeuerwehr wurde 2018 von Bernhard Förster, dem damaligem Leiter der Hiller Feuerwehr, ins Leben gerufen. Seit der Gründung leitet Jana Franke, Unterbrandmeisterin und Kindheitspädagogin, ehrenamtlich diese Gruppe. Sie ist also mit den Aufgaben der Feuerwehr und mit dem Umgang mit den Kids bestens vertraut. Sie wird unterstützt von den stellvertretenden Leiterinnen Kerstin Röthemeyer, Aleksandra Lüking und Lucas Schumacher.

25 bis 30 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren treffen sich alle 14 Tage von 16:30 bis 18:00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Hille, Am Timpen 3. Dieser Treffpunkt ist gut geeignet, denn er bietet einen großen Hof und eine geräumige Fahrzeughalle zum Spielen und Üben.

Hier gehts richtig rund!

Im Gespräch mit Jana Franke war zu erfahren, dass die Kinder spielerisch an die Aufgaben der Feuerwehr herangeführt werden, z.B. Schläuche rollen, Kübelspritze betätigen, Teamspiele, den Umgang mit Feuer und Wasser beobachten. „ Wichtig ist uns, dass die Kinder Hilfsbereitschaft, Teamgeist, Zuverlässigkeit und Vertrauen entwickeln“, so die Leiterin. Auch der Aspekt, wie gehen wir miteinander um, Achtung vor dem Nächsten und die Entwicklung von Selbstwertgefühl spielen eine Rolle. Nicht zu vergessen, es soll auch viel Spaß machen.

Die Kinder kommen zu den Moordrachen, nicht etwa weil sie Handball- oder Fußballspielen wollen, sondern weil sie Feuerwehr in ihren Spielen und Aktivitäten erleben möchten.“ Darauf ist die Arbeit der Moordrachen auch ausgerichtet“, so Jana Franke. So gesehen leisten die Moordrachen einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Wer schon als Kind Feuerwehrluft geschnuppert hat, ist vielleicht als Erwachsener eher bereit, in der Feuerwehr mitzuarbeiten. Deshalb gilt: „Früh übt sich, wer eine gestandene Feuerwehrfrau oder ein gestandener Feuerwehrmann werden möchte“.

27.03.2023 (Text und Fotos Susanne Steuber)

Abschied vom Feuerwehrchef Bernhard Förster

Bernhard Förster wurde am 24.03.23 als ehrenamtlicher Feuerwehrchef mit allen Ehren verabschiedet.

Zu Beginn bildeten die Feuerwehren ein Spalier im Kurpark, für ihn und seine Frau.

Die Feuerwehrmänner, Frauen, Jugendfeuerwehr und Moordrachen waren zahlreich mit den Großfahrzeugen erschienen.

Weitere Vertreter aus dem Kreis und anderen Kommunen waren ebenfalls anwesend.

Die politischen Vertreter aller Fraktionen aus dem Gemeinderat waren ebenfalls anwesend. Die Leitung der Veranstaltung

hatte Detlef Hartmann, Fachbereich Sicherheit und Ordnung. Zur Begrüßung gab es ein Konzert der Feuerwehrkapelle Holzhausen.

Sie spielten die Lieblingsstücke von Bernhard Förster. Danach ergriff der Bürgermeister das Wort und lobte die gute Zusammenarbeit

und die ruhige Art des Feuerwehrchefs. Es gab viel Erfolge und 900 Einsätze. Bernhard Förster und sein Ehefrau Claudia waren sichtlich berührt.

Danach gab es Geschenke, besonders erwähnenswert die Ruhestandsbank mit Feuerkorb von den Kameraden.           

Sein Nachfolger Sven Bredebusch  wurde vereidigt und in das neue Amt eingeführt und ergriff das Wort. Für die Zukunft gibt es einige Herausforderungen.

Diese werden sie gemeinsam, als Team mit Julian Sparwirth, der ebenfalls vereidigt wurde, und Andreas von Behren-Krüger, angehen.

Susanne Steuber 27.03.23

 

Große Bühne für Bernhard Förster

Frau und Herr Förster freuen sich schon auf den Ruhestand

07.02.2022 (Text und Fotos Gemeinde Hille)

Wetterschutz für Mannschaftstransporter der Feuerwehr

Hille. In Oberlübbe und Eickhorst werden bis Ende März zwei Carports errichtet Noch in diesem Quartal werden zwei Unterstände für Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) der Löschgruppen Oberlübbe und Eickhorst an den jeweiligen Feuerwehrgerätehäusern errichtet. Das beschloss kürzlich der Feuerschutzausschuss mehrheitlich. Pro Standort stehen 10.000 Euro zur Verfügung. Investiert wird das Geld in Carports, die Aufträge dafür erhielt eine Zimmerei in Hartum. Den Antrag für die kurzfristige Errichtung von Unterstellmöglichkeiten für die MTF stellte die CDU-Fraktion Ende September 2021. Die beiden MTF stehen nach Auskunft von Bernhard Förster, Leiter der Feuerwehr der Gemeinde Hille, bereits seit einiger Zeit draußen. In Eickhorst fehle dafür der Platz in der Fahrzeughalle, in Oberlübbe sei ein Unterstellen aus Arbeits- und Gesundheitsschutzgründen nicht erlaubt. „In der Fahrzeughalle existiert noch keine Schwarz-WeißTrennung, es stehen dort Spinde, und sie ist zu eng. Angesichts dieser Situation legt die Unfallkasse ihr Veto ein, sodass der Transporter mit seinem teuren Equipment vor dem Feuerwehrgerätehaus geparkt werden muss.“

Mannschaftstransporter  (Foto Gemeinde Hille)

Dieser Zustand war der CDU ein Dorn im Auge, und so ergriff sie mit ihrem Antrag die Initiative – bevor Mitte 2022 der externe Planer, der im Auftrag der Gemeinde Hille eine Standortanalyse für alle neun Löschgruppen durchführt und den Brandschutzbedarfsplan entsprechend anpasst, seine Ergebnisse vorlegen wird. Die Idee der Christdemokraten war es, zwei Zeltgaragen für eine Übergangszeit aufzustellen. Doch dieser Vorschlag wurde vom Feuerschutzausschuss angesichts des Platzbedarfs – insgesamt zwölf Meter in der Breite, um das Zeltdach fixieren zu können – abgelehnt. Auch wenn er der günstigste gewesen wäre. Bernhard Förster informierte über mögliche Alternativen. In Eickhorst könne, was in Oberlübbe mangels Fläche nicht möglich sei, eine Garage errichtet werden (30.000 Euro). Für beide Standorte kämen Carports in Betracht, die Kosten beliefen sich jeweils auf geschätzte 15.000 Euro. Auch sie sollten, sagte der Feuerwehrchef, lediglich für eine Übergangszeit errichtet werden, da eine Entscheidung über die zukünftige Anzahl der Feuerwehrstandorte noch ausstehe. Das Carport in Eickhorst wird neun Meter lang und fünf Meter breit sein, das in Oberlübbe etwas kleiner. Bis Ende März sollen die Baumaßnahmen, deren Kosten auf jeweils 10.000 Euro gedeckelt wurden, abgeschlossen sein. Einen einstimmigen Beschluss fassten die Mitglieder des Feuerschutzausschusses bezüglich der Kosten für die Beladung des neuen Hilfeleistungsfahrzeugs für die Löschgruppe Hartum. Das HLF 20, in dem neun Feuerwehrleute Platz haben, wird 2023 ausgeliefert. Bis Ende 2022 muss das bewegliche Equipment, das teilweise erneuert wird, beim Hersteller angekommen sein, damit es in das Fahrzeug eingebaut werden kann. Die Löschgruppe Hartum ermittelte Kosten in Höhe von 80.000 Euro, die in den Haushaltsplan 2022 eingestellt werden. Nach Auskunft des stellvertretenden Wehrführers Andreas von Behren-Krüger ist das aktuelle HLF, das bei Bränden und Hilfeleistungen wie Verkehrsunfällen eingesetzt wird, seit 1989 in Betrieb. feuerwehr_2022 Der Mannschaftstransporter der Löschgruppe Oberlübbe muss aus Arbeits- und Gesundheitsschutzgründen auf dem Hof des Feuerwehrgerätehauses geparkt werden.

Foto. Gemeinde Hille 

Ziele der Freiwilligen Feuerwehr

RETTEN
Das Retten ist die Abwendung einer Lebensgefahr von Menschen durch
Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe), Befreien aus einer Zwangslage durch
technische Rettungsmaßnahmen. Tätigkeitsfelder hierfür sind z. B.
Feuer, Überschwemmungen oder Verkehrsunfälle.

LÖSCHEN
Das Löschen ist die älteste Aufgabe der Feuerwehr. Bei diesem
sogenannten "Abwehrenden Brandschutz" werden unterschiedlichste Brände
mit Hilfe spezieller Ausrüstung bekämpft.

Im Laufe der Zeit ist jedoch die Zahl der Brandbekämpfungen weltweit
zurückgegangen. Aufgrund der zunehmenden Aufgabenvielfalt der Feuerwehr
nehmen die technischen Hilfeleistungen stark zu und die Feuerwehr
entwickelt sich zur Hilfeleistungsorganisation.

BERGEN
Die Feuerwehr kann weiterhin das Bergen von Sachgütern, toten Menschen
oder Tieren übernehmen.

SCHÜTZEN
Vorbeugende Maßnahmen (das Schützen) beinhalten im wesentlichen
Elemente des vorbeugenden Brandschutzes. Diese dienen der Vermeidung von
Entstehungsbränden, z. B. durch Brandsicherheitswachen bei
öffentlichen Veranstaltungen, oder konsequenter Brandschutzerziehung in
der Bevölkerung (KiGa, Grundschulen, weiterführenden Schulen), um auf
Gefahren aufmerksam zu machen und richtiges Verhalten in Notsituationen
aufzuzeigen.

Außerdem
betreibt die Feuerwehr aktiven Umweltschutz, etwa durch die Eindämmung
von Ölunfällen, Beseitigung von Ölspuren auf Straßen und Gewässern.
Schützt vor chemischen, biologischen und atomaren Gefahren.

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