Hartum-Holzhausen II
...
Zurück zu den Kirchengemeinden
Jubiläums-Konfirmation
12.06.2024 (Text und Fotos, HH)
Jubiläums – Konfirmation der Kirchengemeinde Holzhausen – Nordhemmern
Hille-Holzhausen II. Die Kirchengemeinde Holzhausen II – Nordhemmern hatte zu einer Jubiläums – Konfirmation eingeladen. Sie fand am 09.06. 2024 in der Holzhauser Kirche statt. Die Jubiläums – Konfirmanden fanden sich in drei Gruppen zusammen: Die goldenen Konfirmanden, sie waren vor 50 Jahren konfirmiert worden, die diamantenen Konfirmanden, ihre Konfirmation liegt 60 Jahre zurück und die Gnadenkonfirmanden, sie wurden vor 70 Jahren konfirmiert. Insgesamt waren 89 Personen schriftlich eingeladen worden, 36 hatten ihre Teilnahme zugesagt.
Die Holzhauser Kirche
Am Jubiläumstag herrschte schon kurz nach 9.00 Uhr vor der Kirche reges Leben und Treiben. Hiier trafen sich die Jubilare. Einige Konfirmanden hatten sich Jahrzehnte nicht gesehen, die Wiedersehensfreude war riesengroß. Nach einem Fototermin, alle drei Gruppen ließen ein Erinnerungsfoto machen, zogen die Jubilare feierlich in die Kirche ein.
Fröhliches Wiedersehen der Jubilare im Schatten des Kirchturms
Den Festgottesdienst hielt Pfarrer Andreas Wilmsmeier. Rückblick und Dankbarkeit für die vergangenen Jahrzehnte sowie die Stärkung und Erneuerung des Glaubens standen im Mittelpunkt. Alle Jubelkonfirmanden empfingen einen Segensspruch und erhielten eine Urkunde, die an diesen besonderen Tag erinnern soll.
Pfarrer Andreas Wilmsmeier am Lesepult
Nach dem Gottesdienst trafen sich die Jubilare zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken im Gasthaus Seele (Petermann). Hier wurden in fröhlicher Runde interessante Gespräche geführt und immer wieder konnte man heraushören "weißt du noch , damals ….“
Die Erinnerungsfotos an die Goldene -, Diamantene - und Gnaden - Konfirmation:
Goldene Konfirmanden |
Diamantene Konfirmanden |
Gnaden-Konfirmanden |
Planungsraum Hille
11.05.2024 (Text und Fotos HH)
Gottes Wort am Badesee Mindenerwald
Gemeinsamer Gottesdienst im Rahmen des Personalplanungs - und Gestaltungsraumes Hille am Himmelfahrtstag
Hille. Die e.v. Kirche im Planungsraum Hille hatte am Himmelfahrtstag zu einem gemeinsamen Gottesdienst am Badesee in Hille Mindenerwald eingeladen. An den vielen parkenden PKWs und den abgestellten Fahrrädern konnte man erkennen, dass hier etwas Besonderes los sein muss. Das Wetter spielte mit und das Gelände rund um den Badesee verbreitete mit seinen frichergrünten Bäumen und Sträuchern eine frühlingshafte Atmosphäre.
Alle Parkplätze besetzt, hier muss was Besonderes los sein
Die Veranstalter waren überrascht, dass so viele Gäste den Weg zum Badesee gefunden hatten und mussten Stühle und Bänke zusätzlich aufstellen. Unter dem großen Kastanienbaum auf der Liegewiese wurde der Altar aufgebaut. Die Posaunenbläser der Gemeinden hatten sich zu einem großen Posaunenchor unter Leitung von Christine Preason zusammengefunden und auch die Musikgruppe der Gemeinde Hille sorgte für Musik, leichte Bewegung und fröhliche Stimmung.
Alle Stühle und Bänke waren voll besetzt
Pfarrerin Katrin Berger und Pfarrer Andreas Wilmsmeier hielten diesen Gottesdienst. Nach der Eröffnung durch den Posaunenchor las Pfarrer Wilmsmeier im Wechsel mit der Gemeinde Psalm 8. Unter den Gästen wurde es ganz still, als Katrin Berger das Anspiel zum Thema „das lebendige Wort Gottes“ vortrug.
Der Altar unter dem bühenden Kastanienbaum
Die Lektorin Kerstin Horstmeier las aus der Apostelgeschichte Kapitel 1, Vers 3 - 9 . Die Predigt hielt Pfarrer Andreas Wilmsmeier. Mit einem gemeinsamen Gebet und dem Lied „Vertraut den neuen Wegen“, wurde der Gottesdienst beendet.
Der große Posaunenchor
Nach dem Gottesdienst fand auf dem Badeseegelände ein Staffellauf statt. Als Staffeln dienten nicht die bekannten kurzen Holzstäbe, sondern Papierrollen, beschrieben mit dem Wort Gottes. Mitglieder aus den vier Kirchengemeinden nahmen am Lauf teil. Für den Endspurt legten sich die Kinder ins Zeug. Dieser Staffellauf symbolisierte: „ Tragt Gottes Wort in die weite Welt, gebt es wie beim Staffellauf an den Nächsten weiter“. Die Kraft zu Reden oder zu Schweigen wird uns von Gott geschenkt, so die Message des Gottesdienstes.
Der Staffellauf mit Papierrollen
Nach dem Gottesdienst wurde zu einem Imbiss und zu kalten Getränken eingeladen. Der schöne Frühlingstag und das Ambiente am Badesee luden zum weiteren Verweilen ein.
Das HillerWebBlatt sprach mir Pfarrer Andreas Wilmsmeier, einem der Initiatoren dieses Gottesdienstes und erfuhr, dass diese Veranstaltung in der regionalen Zukunftskonferenz angedacht worden war. Es sollen in Zukunft mehr Aktionen im Planungs - und Gestaltungsraum Hille angeboten werden.
Wilmsmeier wies auch darauf hin, dass dieser Gottesdienst viel Vorbereitung gekostet habe, aber dass sich auch alle Gemeinden eingebracht und einen Part der Vorbereitung übernommen hätten. Das habe auch zum besseren Kennenlernen und zu mehr Gemeinschaft geführt.
Blick auf den Badesee
22.02.2024 (Text Ilona Wilde, Foto HH)
Taizé-Gottesdienst mit Gospelmusik
Zur Einstimmung auf die Passionszeit fand am Freitag, dem 16.02., ab 19:30 Uhr in der Holzhauser Kirche ein Taizé-Gottesdienst statt. Das Thema des Gottesdienstes lautete in diesem Jahr: Ankommen in Stille. In einer behaglich mit Kerzenschein beleuchteten Kirche konnten sich die Besucherinnen und Besucher auf die vor uns liegende Fastenzeit einstimmen. Durch den Gottesdienst führte der Prädikant Markus Matzke. Er wurde vom Gospelchor „feel go(o)d“ unter der Leitung von Johanna Gartmann begleitet. Neben den klassischen Taizé-Gesängen übte der Chor eigens für diesen Gottesdienst das Lied „In the midst“ von Hans Christian Jochimsen ein. Im Anschluss an den Gottesdienst fanden bei einem warmen Getränk noch nette Gespräch statt.
Ein stimmungsvoller Taize`- Gottesdienst ließ die dunklen Winterwolken schnell vergessen.
Taize
19.02.2024 (Text und Fotos HH)
Taize´ Gottesdienst zu Beginn der Passionszeit in der Holzhauser Kirche
Hille-Holzhausen II. Wer am Freitagabend (16.02.) die Holzhauser Kirche betrat um den Taize` Gottesdienst zu besuchen, der wurde von Stille und einem warmen, angenehmen Licht empfangen. Die Stille und das Licht ermöglichten den Besucherinnen und Besuchern Ruhe und innere Einkehr zu finden.
Warmes Licht umfing die Gottesdienstbesucherinnen und Besucher .
Die Kirchengemeinde Hartum /Holzhausen hatte zu diesem Taize` Gottesdienst eingeladen. Prädikant Markus Matzke führte durch den Gottesdienst und der Gospelchor Feel Good unter Leitung von Johanna Gartmann gestaltete den musikalischen Rahmen.
Der Gospelchor hatte im Altarraum Platz genommen.
Mit dem Lied „Im Dunkel der Nacht entzündet ein Feuer, ein Feuer das niemals erlischt“, eröffnete der Chor den Gottesdienst. Markus Matzke las die Geschichte des Propheten Jona in kleinen Abschnitten vor. Zwischendurch sang der Chor ergänzende Lieder. Dunkelheit, Licht und Geborgenheit bei Gott standen in diesem Gottesdienst im Mittelpunkt. In dem folgenden Lied wurden Dunkelheit und Licht einfühlsam angesprochen:
Bei Gott bin ich geborgen – still wie ein Kind –
Bei dir ist Trost und Heil.
Ja hin zu Gott verzehrt sich meine Seele –
kehrt in Frieden ein.
Mit Gebet - Fürbitte - Kyrie - Vater unser - und Segenslied wurde dieser Gottesdienst der Stille und des Lichts beendet.
Viele Lichter erleuchteten der Altarraum
Abschied
03.02.2024 ( Text und Fotos Anne von Behren)
Start der Abschiedstour
Bereits am 14. Januar verabschiedeten wir Pastor Weber aus Nordhemmern, da er an dem Sonntag seinen letzten Gottesdienst in dieser kleinen beschaulichen Kapelle hielt. Nachdem der Weggang von Ehepaar Weber im November in der Gemeindeversammlung verkündet wurde und die Überraschung, der Schock und die Sprachlosigkeit gewichen waren, war klar, dass die beiden ein liebevolles Abschiedsgeschenk verdient hatten.
Nach kurzer Überlegung wurde der Entschluss gefasst, dass die Nordhemmer und Holzhauser Kinder, welche Team-Weber in den Jahren in unserer Gemeinde im Rahmen des KU4 und des Konfirmandenunterrichtes unterrichtet hatte, ein gemeinsames Geschenk gestalten. Da sowohl die Holzhauser Kirche als auch die Nordhemmer Kapelle sehr schöne Gebäude sind und der Gemeinde-Internet-Auftritt „lebendigeSteine.de“ ist, wurden diese beiden Umstände berücksichtigt.
Blick auf die Leuchtsteine
Während des extrem grauen Dezembers wurde eine kurze sonnige Phase genutzt, um die Kapelle und die Kirche für eine passende Aufnahme abzulichten. Diese Fotos wurden je auf eine Leinwand gedruckt.
Der Beitrag der Kinder und Jugendlichen bestand darin, je auf einen Leuchtstein den jeweiligen Namen zu schreiben. Diesem Aufruf folgten 79 der ehemaligen und künftigen Nordhemmer und Holzhauser Konfirmanden. Einige Kinder wurden dafür direkt nach den Proben für das Krippenspiel „abgefangen“ andere vor dem Heiligabend Gottesdienst vor der Hartumer Kirche. Einige Mütter sammelten, mit Steinen und Stiften ausgestattet, Beschriftungen bei den Freunden und Mitschülern ihrer Kinder. Ein paar kamen zur „Sammelkiste“, welche über Wochen neben der Haustür von Anne von Behren stand.
Diese personalisierten Steine kleben nun auf den Leinwänden auf der Straße vor der Kapelle bzw. Kirche und leuchten dort bei Dunkelheit.
Direkt vor Gottesdienstbeginn wurde noch mit Küsterin und Musikerin der zeitliche Ablauf bezüglich der Geschenküberraschung abgesprochen - vielen Dank für eure spontane Gewährung. Zum Einsatz kamen die Kinder auch bei der Übergabe der Geschenke in der übervollen Kapelle. Spontan erklärten sich Angesprochene bereit, während der Rede zur Geschenkübergabe die Themen aufzurufen, die sie im Unterricht besprochen hatten. Auf kleinen Spickzetteln konnten die Kinder für einen reibungslosen Ablauf ablesen, in welcher Reihenfolge die Themen genannt werden konnten. Die Fünf haben das hervorragend gemacht! Auch für die Übergabe je einer Leinwand fanden sich schnell zwei Jungen, die ihrer Aufgabe stolz nachkamen.
Beim Abschied wird uns oft erst klar, wie kostbar jeder Moment doch war.
Wäre dieser Abschied nicht, hätte die Zeit davor kein Gewicht.
Die Geschenkübergabe
Abschiedsgottesdienst
03.02.2024 (Text und Fotos HH)
Letzte Predigt in der Holzhauser Kirche
Pfarrer Christian Weber verabschiedete sich
Hille-Holzhausen II. Am Sonntagvormittag, 28.Januar 2024, war die Holzhauser Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Es war der Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Christian Weber. Die Gemeindemitglieder wollten ihm und seiner Frau Birgit für den Dienst in der Gemeinde danken und für die Zukunft Gottes Segen wünschen.
2017 war Pfarrer Weber in die Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen-Nordhemmern gekommen und am 1. Februar 2024 wird er eine Stelle in Hilchenbach im Siegerland antreten. Christian Weber und seine Frau Birgit waren in der Gemeinde beliebt und deshalb lag auch etwas Wehmut über diesem Gottesdienst. Pfarrer Weber führte aus, dass er sich in dieser Gemeinde sehr wohl gefühlt habe und dankte für die offenen Türen und die gute Zusammenarbeit. Der Abschied falle ihm und seiner Frau sehr schwer.
Pastor Weber hielt den Gottesdienst. Für den musikalischen Rahmen sorgten der Posaunenchor, der Frauenchor „Die Brumming Sisters“ und Johanna Gartmann an der Orgel. Nach der Predigt, die Christian Weber vermutlich wohl das letzte Mal von der Holzhauser Kanzel hielt, wurde er vom Superintendenten Michael Mertins entpflichtet. Der Superintendent dankte dem Ehepaar Weber für ihren Dienst in der Gemeinde. Birgit Weber hatte die Arbeit ihres Mannes nicht nur unterstützt, sondern auch die Kindergottesdienstarbeit aktiv mitgestaltet.
Die Mitarbeiter der Kirchengemeinde so wie die Ortsvorsteherinnen Kirsten Gardini und Anne von Behren dankten für die gute Zusammenarbeit .
Nach dem Gottesdienst hatte das Presbyterium die Gemeinde zu einem Empfang in das Gemeindehaus eingeladen. Hier konnte sich jedes Gemeindemitglied vom Ehepaar Weber verabschieden und ihnen für die Zukunft und den neuen Aufgabenbereich alles Gute wünschen.
Abschiedsworte von Pfarrer Christian Weber:
Wir wollen in allem Wandel auf die Güte Gottes vertrauen, der auch unser bescheidenes Werk in seine Hände nimmt und segnet und daraus etwas Gutes entstehen lassen kann.
Foto-Schnipsel
Frauenfrühstück 2024
Kaffeeduft lag in der Luft
Frauenfrühstück im Gemeindehaus
Hille-Holzhausen II. Die Frauenhilfe Holzhausen – Nordhemmern hatte am Samstag, 27. Januar 2024, zu einem Frauenfrühstück eingeladen. Es fand im Gemeindehaus in Holzhausen II an der Nordhemmer Straße statt.
Wer an diesem Morgen das Gemeindehaus betrat, wurde von Kaffeeduft und geschmackvoll gedeckten Frühstückstischen empfangen. Das Leitungsteam begrüßte die Gäste. Johanna Gartmann stimmte bekannte Lieder an, lud zu lockeren gymnastischen Übungen ein und sorgte so für eine fröhliche Stimmung. Die Gäste genossen das Frühstück und es gab viel zu erzählen.
Gemeindehaus in Holzhausen
Nach dem Frühstück hatte die Referentin Lindtraut Belthle - Drury das Wort. Sie ist Mitarbeiterin des Landesverbandes der Frauenhilfe in Soest und sprach über das Thema „Ich bin wunderbar“. Dieser Satz musste von und Zuhörerinnen einige male laut nachgesprochen werden. Er sollte sich einprägen. Ich konnte für mich hinter diesem Satz nur ein großes Fragezeichen setzen, kannte ich doch meine Fehler und Macken zu genau. „Ich bin wunderbar“ passte bei mir nicht.
Bei dem Frühstück hatten sich die Gäste viel zu erzählen
Die Referentin stellte zwei Fragen: Warum sind wir mit uns so kritisch? Warum sehen wir uns im negativen Licht? Sie hatte auch gleich die Antworten parat. In der Vergangenheit wurde den Frauen immer wieder gesagt, der Mann ist die Krone der Schöpfung. Schon Eva hat den Mann verführt und ihm von dem Apfel gegeben. Weiter hieß es, die Frauen sind schwach, haben ein kleineres Gehirn und können mit Mathe und Naturwissenschaften nichts anfangen. Den Frauen wurden Küche und Kinder zugewiesen.
Inzwischen haben sich die Frauen emanzipiert, sind fast gleichberechtigt, sie können MINT - fächer studieren und jeden Beruf ergreifen. Aber jetzt zeigt die Werbung, wie Frauen zu sein haben. Immer schick angezogen, sie meistern Beruf, Familie und Haushalt mit links, sind stets fröhlich und ausgeglichen. Harmonisch ergänzen sich Körper, Geist und Seele.
Die Referentin am Rednerpult. Der Satz "Ich bin wunderbar", wurde etliche male von der Referentin und den Gästen wiederholt.
Auch wenn wir Zuhörerinnen dem Frauenbild in der Werbung nicht entsprechen, brachte es die Referentin auf den Punkt in dem sie sagte: „Ich bin wunderbar, weil ich ein Geschöpf Gottes bin und er mich wunderbar gemacht hat“. Sie zitierte den Psalm 139,14 :“ Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele“ . So gesehen sollten wir Frauen uns den Satz "ich bin wunderbar" nicht nur immer wieder zu sprechen, sondern auch verinnerlichen.
Video-Schnipsel:
Adventsingen
19.12.2023 (Text und Fotos HH)
Musikalischer Adventsfreitag in der der Marienkapelle in Hahlen
Hahlen. Die Kirchengemeinde Hartum – Holzhausen hatte wieder zum Adventssingen eingeladen. Bereits am 01.12. trat der Gospelchor vor der Hartumer Kirche auf. Am 08.12. sang der KiWi – Chor in der Kapelle in Nordhemmern auf und am letzten Freitag, dem 15.12., hatten die Brumming Sisters in die Marienkapelle in Hahlen eingeladen.
Marienkapelle in Hahlen
Die Kapelle, die 1503 erbaut und 1530 evangelisch – lutherisch wurde, bildete den passenden Rahmen um adventliche Lieder zu singen und die Freude auf Weihnachten zu wecken. Der Chor hatte sich im Altarraum aufgestellt und die Leiterin des Chores, Christine Pearson, begrüßte die Gäste mit dem Psalmwort „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!“ Gemeinsam sagen der Chor und die Gemeinde das bekannte Adventslied „Macht hoch die Tür die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit.“
Blick in die Kapelle
Die Chorleiterin hatte ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt, mal trat der Chor allein auf, mal sangen Chor und Gemeinde zusammen und auch ein Kanon fehlte nicht. Passend zum Thema Licht war der Kanon „Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt“ ausgewählt worden. Die Lieder wurden von Christine Pearson auf einem Musikinstrument begleitet.
Zum Schluss gab es noch etwas zum Schmunzeln, der Chor sang ein Weihnachtslied für Eilige. Dabei wurde jeweils die erste Zeile der bekannten Weihnachtslieder nach der vertrauten Melodie schnell hinter einander gesungen.
Weihnachtslied für Eilige
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter,
Vom Himmel hoch da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär,
Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen.
Ihr Kinderlein kommet , oh kommet doch all,
es ist ein Ros entsprungen,
Maria durch den Dornwald ging,
Kling Glöckchen klingelingeling,
Stille Nacht, heilige Nacht,
Es kommt ein Schiff geladen
Vom Himmel hoch da komm ich her,
am Weihnachtsbaume die Lichter brennen,
Lasst uns froh und munter sein,
oh Josef, lieber Josef mein,
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
in dulci jubilo-o
Dieser Adventsfreitag war dazu angetan, bei den Gästen die Freude auf Weihnachten zu wecken.
Advent
10.2.2023 (Text und Video HH)
Musikalische Adventsfreitage
Hille. Auch in diesem Jahr laden die Chöre unserer Kirchengemeinde Hahlen -Hartum – Holzhausen und Nordhemmern zum singen und musizieren im Advent ein. Die Veranstaltungen finden jeweils am Freitag ab 17.30 Uhr vor den vier Gotteshäusern unserer Gemeinde statt.
Am Freitag, den 1. Dezember, sang der Gospelchor vor der Hartumer Kirche. Am 8.12. hatte der KiWi - Chor in die Kapelle Nordhemmern eingeladen. Am 15.12. singen die Brumming Sisters vor der Kapelle in Hahlen. Den Abschluss bilden dann die Posaunenbläser am 22.12. vor der Kirche in Holzhausen. (Bei ungünstigem Wetter finden die Veranstaltungen in den Kirchen statt.) Wer sich musikalisch schon mal auf Weihnachten einstimmen lassen möchte, ist herzlich eingeladen.
Video: Der KiWi – Chor sang in der Kapelle Nordhemmern.
Video-Schnipsel
24.11.2023 (Text HH Foto EV Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen)
Gemeindeverbandsversammlung mit großer Überraschung
Pfarrer Christian M. Weber verlässt die Gemeinde zum neuen Jahr
Hille- Holzhausen II. Es ist schon zur Tradition geworden, dass am Abend des Buß- und Bettages ein Taize - Gottesdienst im Gemeindehaus in Holzhausen stattfindet. Der Gospelchor unter Leitung von Johanna Gartmann und Markus Matzke gestalteten den Gottesdienst. Die vielen aufgestellten Lichter und die schönen Lieder ließen die Gäste zur Ruhe kommen und innere Einkehr halten.
Nach dem Gottesdienst fand die Gemeindeversammlung statt, die von Pfarrer Christian M. Weber und Kerstin Horstmeier geleitet wurde. Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung zur Presbyterwahl, die am 18.02.2024 in der Ev Kirche von Westfahlen durchgeführt wird.
Ev Gemeindehaus in Holzhausen II, Nordhemmer Str. 30
Weiter ging es um Veränderungen in unserer Gemeinde und in der Region. Der demographische Wandel macht vor den Kirchen nicht halt, die Zahl der Gemeindemitglieder wird kleiner und die Kosten steigen. Die Landeskirche möchte einen Ausgleich schaffen und fordert die Gemeinden auf, sogenannte Personalplanungsräume zu bilden. Die Kooperationen über Gemeindegrenzen hinaus, sollen dann vereinfacht werden. Unsere Gemeinde mit den Bezirken Hahlen, Hartum, Holzhausen und Nordhemmern gehört zum Personal- und Kooperationsraum Hille. Wie sich die Planungsräume entwickeln werden, ist noch offen, hier betritt die Kirche Neuland.
Die Versammlung verlief bis zu dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ konstruktiv und harmonisch. Aber unter diesem Tagesordnungspunkt gab es einen Paukenschlag. Pfarrer Weber führte aus, dass er zu Beginn des neuen Jahres diese Gemeinde verlassen und eine Pfarrstelle im Siegerland annehmen werde. Er habe sich in dieser Gemeinde sehr wohl gefühlt, Land und Leute kennen und lieben gelernt und hier gern seinen Dienst versehen. Jedoch leben im Siegerland ein Großteil seiner Familie und mit zunehmendem Alter möchte er für sie da sein.
Für die versammelten Gemeindemitglieder war das eine harte Info, denn Pfarrer Weber war und ist in der Gemeinde sehr beliebt. Die Gemeindearbeit war von Harmonie geprägt, ein Geben und Nehmen war stets angesagt.
Wie es mit unserer Gemeinde weitergeht, ist noch völlig offen, hier betritt die Kirche Neuland. Von Pfarrer Weber war zu erfahren, dass die Landeskirche entscheidet, ob die Stelle wieder besetzt wird oder ob wir Gemeinden noch näher zusammenrücken müssen.
Kirchen-Musical
01.11.2023 (Text und Fotos HH)
Applaus und Bravorufe wollten nicht enden
Erfolgreiche Aufführung des Musicals “Das Gespenst von Canterville“ in der Hartumer Kirche
Hille-Hartum. Am Sonntagnachmittag (29.10.2023) wurde die Hartumer Kirche in ein Gruselschloss verwandelt. Der Kinder- und Jugendchor der Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen führte unter der Leitung von Johanna Gartmann das Musical „Das Gespenst von Canterville“ auf. Seit den Sommerferien wurde auf diese Aufführung hingearbeitet.
Galt es doch, 35 Akteure für dieses Projekt zu gewinnen. „Als jedes Kind für sich die richtige Rolle gefunden hatte, wurden Texte gelernt und fleißig geübt,“ war von Johanna Gartmann zu erfahren. Sie führte Regie und begleitete die Musikstücke am Klavier.
Hier haben sich alle Sängerinnen u. Sänger
auf der Bühne versammelt
Video-Schnipsel
(hier dazu ein musikalischer Eindruck als Video)
Eltern der Sängerinnen und Sänger, Freunde und Familienmitglieder der Chorleiterin haben das Projekt unterstützt, Kulissen für den Altarraum hergestellt, Deko, wie Fledermäuse und Spinnen gebastelt sowie Kostüme genäht. Um die Technik kümmerte sich Markus Matzke. Eine Stunde vor der Aufführung luden die Eltern im Eingangsbereich der Kirche zu Kaffee und selbstgebackenem Gruselgebäck ein.
Bilder-Collage
Video-Schnipsel
(Die Diplomatenfamilie geht das Gespensterproblem musikalisch an. Sie singen im Familienchor)
Der Inhalt des Musicals ist schnell erzählt. Auf dem Schloss Canterville trieb seit 1585 ein Gespenst sein Unwesen und jagte den Menschen Angst und Schrecken ein. Sir Simon, der damals seine Frau mit einem Kaminbesteck erschlagen hatte, wurde mit einem Fluch belegt und spukte seitdem im Schloss herum. Die Besitzer des Schlosses gerieten in finanzielle Schwierigkeiten und verkauften es. Eine Diplomatenfamilie aus Amerika kaufte das Schloss samt Gespenst.
Der Gespensterkongress
Zwar fühlte sich die Familie auch durch die nächtlichen Umtriebe des Gespenstes (Sir Simon) im Schlaf gestört, nahmen es jedoch nicht dramatisch und suchten nach praktischen Lösungen. Die Tochter konnte Sir Simon von seinem Fluch befreien und setzte damit auch der Spukerei ein Ende.
Durch Musik, Gesang, schauspielerische Fähigkeiten, Kostüme und Lichteffekte wurde diese Geschichte mit Leben gefüllt. Die Chorleiterin hatte alles bestens in Szene gesetzt. So wollten sich die Gespenster der Umgebung ihre Spukerei durch die Amerikaner nicht verderben lassen. Sie trafen sich zu einem Kongress und überlegten sich Gegenmaßnahmen.
Video-Schnipsel
(Solo des Gespenstes)
Ein Höhepunkt der Aufführung war der Solo – Auftritt des Gespenstes. Diese Hauptrolle hatte Hanna Stahl aus Nordhemmern übernommen. Sie machte ihre Sache großartig, da war Szenenapplaus angesagt.
Zum Schluss kamen alle Mitwirkenden noch einmal auf die Bühne und sangen das Schlusslied. Danach gab es donnernden Applaus und Bravorufe, die nicht enden wollten.
Vor ... und ...
Musical
24.10.2023 (Text Anne von Behren, Fotos HH)
Hinter den Kulissen
Bereits im Januar 2023 begannen Planungen von Johanna Gartmann, das Musical „Das Gespenst von Canterville“ im Herbst in der Hartumer Kirche aufzuführen. Für die potentiellen jungen Darstellerinnen und Darsteller sowie deren Eltern startete das Projekt mit der Bitte es zu bewerben; denn es hieß 50 Kinder für die Mitwirkung zu begeistern. Die nächste Hürde bestand darin, die Verfügbarkeit der vielen motivierten jungen Beteiligten, neben Schule, Hobbys und Trainings, zu koordinieren, damit das gemeinsame Proben überhaupt stattfinden konnten.
In der altehrwürdigen Hartumer Kirche wird am Sonntag , den 29.10. 2023 ab 16.00 Uhr das Musical " Das Gespenst von Canterville" auf geführt.
Die ersten Chorproben starteten im Februar. Die jüngeren Kinder übten im Rahmen des Kinderchores mittwochs nachmittags, die älteren Kinder und Jugendlichen probten die Lieder je einen Donnerstag und Samstag im Monat. Durch weitere Aufrufe in den Gemeindebriefen und Mundpropaganda seitens der begeisterten Sängerinnen und Sänger wuchsen die Gruppen noch weiter.
In den Sommerferien wurden die einzelnen Rollen verteilt. Die Kinder wussten aus den Textheften, dass es in dem Stück 36 verschiedene Personen - wie Geister, Amerikaner, Polizisten und einige andere - gibt und durften je zwei Wünsche äußern. Johanna konnte die Rollenwünsche zur Zufriedenheit der Akteure erfüllen. Nach den Sommerferien startete für die Kinder dann auch das eifrige Lernen und Üben der Texte.
Weitere Informationen zum geplanten Ablauf und den Kulissen bekamen die Eltern vor den Herbstferien. Vor der Aufführung wird es ein Stehcafé geben, zu welchem passendes Selbstgebackenes angeboten wird. Somit wurden in den folgenden Wochen einige neue Kreationen an Kuchen und Gebäck, wie Spinnennetzamerikaner, Fledermaus- und Gespensterkuchen ausprobiert und verkostet. Für die Kulissen, Bühnenbild und Requisiten konnte der Fundus der Kirchengemeinde genutzt werden. Verkleidungen für die Akteure wurden zusammengestellt und untereinander getauscht. Auch beim Dekorieren der Kirche wollten die Kids Eigenes beisteuern. So entstand eine ganze Armada von Fledermäusen, Spinnen und Mäusen, gebastelt von hochmotivierten und zu kreativen Höchstleistungen aufgelaufenen Kindern und Eltern.
Nachdem Johanna mit Unterstützung ihrer Familie in der Hartumer Kirche die Bühne samt Bühnenbild aufgebaut und konstruiert hatte, verwandelten Eltern und Kinder mit großer Begeisterung und immer neuen Ideen die Kirche in das Innere eines alten Schlosses. Schnüre wurden gespannt, Spinnen verteilt, schwebende Kerzen, Fledermäuse und Spinnennetze aufgehängt… lasst euch überraschen!
Mit diesem beeindruckenden, musikalischen Projekt hat Johanna mit viel Geduld, Engagement, Zeit, Motivation und Einfühlungsvermögen bereits jetzt vielen Menschen große Freude bereitet: Den Kindern, die viele schöne Probestunden und die Vorfreude erfahren durften, dem Publikum und ihren Eltern stolz ihr Geprobtes vorstellen dürfen, den Eltern, die sich kreativ auslassen konnten, um zusammen eine tolle Atmosphäre in der Kirche zu schaffen und letztlich natürlich den Zuschauern, die sich auf einen fantastischen Nachmittag freuen dürfen.
Wenn sich am Sonntagnachmittag diese Kirchentür öffnet, blickt man nicht in das vertraute Kirchenschiff, sondern in das Gruselschloss von Canterville.
08.05.2023 (Text und Fotos HH)
Come let us sing
Großes Konzert des Gospelcores feel go(o)d in der Hartumer Kirche
Hille-Hartum. Gut besucht war das Frühjahrskonzert des Gospelchores, das unter der Leitung der Kirchenmusikerin Johanna Gartmann am 06.05.2023 in der Hartumer Kirche stattfand. Die Leiterin begrüßte die Gäste und führte aus, dass sich alle Chormitglieder riesig freuen, nach drei Jahren Coronapause endlich wieder ein öffentliches Konzert aufführen zu können.
Der Gospelchor mit der Leiterin Johanna Gartmann (1.v.r.)
Mit dem ersten Lied „Come let us sing „fing das Konzert auch gleich beschwingt an. Die Gäste klatschten und bewegten sich in Rhythmus mit. Der berühmte Funke zwischen Vortragende und Publikum war gleich übergesprungen.
Johanna Gartmann führte durch das Programm Je drei Lieder waren zu Blöcken zusammengefasst. Es wurden auch afrikanische Gospel mit Trommelbegleitung aufgeführt. Zum Schluss des Konzertes sprach Pastor Christian Weber einen afrikanischen Segen. Gemeinsam sangen der Chor und die Gemeinde das Lied:“ Segne uns, segne uns, segne uns Herr“. Nach dem letzten Lied gab es tosenden Applaus und Rufe nach Zugabe. Der Chor entsprach den Wünschen der Gäste und verabschiedete sie mit einem Abendlied.
Blick in die voll besetzte Kirche
Das HillerWebBlatt hatte vor dem Konzert ein Gespräch mit Johanna Gartmann geführt und erfahren, dass sie den Chor 2006 gegründet hatte. Damals wollte sie ein Gospelkonzert in Minden besuchen und bekam keine Eintrittskarten mehr. Sie war enttäuscht und traurig und kam dann auf die Idee, selbst einen Chor zugründen. Heute hat der Chor rund 40 Mitglieder. Jeden Dienstag wird um 19.30 Uhr im Holzhauser Gemeindehaus an der Nordhemmer Str.28 geprobt. Gäste sind herzlich willkommen.
Kontakt: Johanna Gartmann, Kirchenmusikerin, 32479 Hille-Nordhemmern, Detzkämper Str. 39, Telefon: 05703/517691
Auf der Rückseite des Programms hatte Johanna Gartmann Gründe zusammengetragen, warum Chorsingen gut tut.
Junge - dürfen im Chor alt werden,
Alte - werden durch Gesang wieder jung
Eitle - können sich in die erste Reihe stellen
Bescheidene - stehen in der letzten Reihe
Hervorragende – erhalten Solopartien
Nörgler – dürfen über Dissonanzen meckern
Egoisten – erhalten eigene Noten
Geltungsbedürftig – dürfen lauter singen
Ausdauernde – singen in mehreren Chören
Fürsorgliche – verteilen Hustenbonbons
Schreihälse – werden behutsam gedämpft
Singles – bleiben nicht lange allein
Eheleute – begegnen sich bei der Probe
Magere – pumpen sich voll Luft
Dicke – werden abnehmen können
Morgemuffel – Proben sind abends
Große – kommen leichter ans hohe C
Kleine – kommen leichter ans tiefe A
Faule – dürfen im Sitzen Singen
Fleißige – erscheinen zu jeder Probe
Eifrige – können auch zu Haus üben
Reislustige dürfen Chorreisen planen
11.04.2023 (Text und Foto Ilona Wilde)
Mit Gospel in den Mai - Konzert des Gospelchors „Feel go(o)d“
Nach drei sehr „leisen Jahren“ ist es nun endlich wieder soweit. Der Gospelchor „Feel go(o)d“ der Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen unter der Leitung von Johanna Gartmann begrüßt den Wonnemonat Mai mit einem abwechslungsreichen Konzert in der Hartumer Kirche. Zu Samstag, dem 6. Mai, 18:00 Uhr lädt der Chor alle Freunde der Gospelmusik aus Nah und Fern recht herzlich ein.
Der Eintritt zu dem Konzert ist kostenlos; Spenden sind jedoch willkommen. Die Platzwahl in der Kirche ist frei. Parkplätze sind in der Nähe der Kirche auch am Rathaus oder am Combi-Markt vorhanden.
Bereits seit Beginn des Jahres wird fleißig geübt. Damit die Töne klangvoll beim Publikum ankommen, wurden an zwei Wochenenden zusätzliche Probentage eingelegt. Unter dem Thema „Come let us sing“ möchte der Chor seine Gäste auf eine musikalische Reise mitnehmen. Bei diesem Konzert wird es auch einen Part mit afrikanischen Gospels geben. Die Zuhörerinnen und Zuhörer können gespannt sein und sich auf einen klangvollen Start in das Wochenende freuen.
Der Gospelchor
3101.2023 (Text und Foto HH)
Märchenstunde im Gemeindehaus Holzhausen
Die Frauenhilfe hatte zum Frühstück eingeladen
Hille-Holzhausen II. Die Nachmittags - und Abendkreise der Ev. Luth. Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen hatten am Samstagvormittag zum Frauenfrühstück eingeladen. Es fand im Ev. Gemeindehaus in Holzhausen an der Nordhemmer Str. 28 statt.
Eingeladen waren nicht nur die Mitglieder der Frauenkreise, sondern alle Frauen, die sich für die Veranstaltung interessierten. Die Märchenerzählerin Doris Franke sprach zum Thema „Märchen kulinarisch dargestellt“.
Das Frauenfrühstück war gut besucht. Heidrun Schlotzhauer (am Rednerpult) konnte rund 80 Gäste begrüßen
Das Frauenfrühstück war gut besucht. Heidrun Schlotzhauser von der Gruppe Vielfalt konnte über 80 Gäste begrüßen. Johanna Gartmann sorgte für den musikalischen Rahmen und Mitglieder der Frauenkreise hatten die Frühstückstische ansprechend und reichlich gedeckt.
Doris Franke, Mitglied im Erzählkreis des Märchenmuseums in Bad Oeynhausen, führte aus, dass ihre Großmutter sie schon als kleines Kind für Märchen begeistert habe. Diese Begeisterung ist bis heute geblieben.
Die Referentin stellte die verschiedenen Gruppierungen der Märchen vor. Sie wies hin auf die Volksmärchen der Gebrüder Grimm, Kunstmärchen nach Hans Christian Andersen, Wilhelm Hauff und Ludwig Bechstein sowie auf Sagen und Legenden.
An diesem Vormittag ging es um „kulinarische Märchen“, hier standen Essen und Trinken im Mittelpunkt. So erzählte Frau Franke u.a. die Märchen der süße Brei, - das kluge Gretel, - die Prinzessin Maushaut, - die Prinzessin, die keine Pfeffernüsse backen konnte und selbstverständlich durfte das Märchen vom Schlaraffenland nicht fehlen.
Doris Franke (am Rednerpult) brauchte kein Konzept, sie trug die Märchen frei vor und griff auch auf alte Redewendungen zurück.
Die Zuhörerinnen und auch die Erzählerin waren überrascht, wie schnell die Zeit bei der Beschäftigung mit Märchen vergangen war. Die Märchenerzählerin konnte sich gut vorstellen, dass nach dieser Begegnung mit Märchen die eine oder andere Besucherin auch zu Hause mal wieder in ein Märchenbuch schaut und sich von der phantastischen Märchenwelt verzaubern lässt.
Die Referentin, die auf ein Honorar verzichtete, bat um eine Spende für die Seebrücke, ein Verein, der sich um geflüchtete Menschen vor Ort kümmert.
Kontakt : Doris Franke, Telefon: 0571/77780
Krippenspiel
13.12.2022 , Hille (Text Anne von Behren, Foto HH)
Ein Krippenspiel an der Kapelle Nordhemmern
Am Heiligabend findet ein Openair Gottesdienst mit einem Krippenspiel an der Kapelle Nordhemmern statt. Der Gottesdienst an der Kapelle beginnt um 16.30 Uhr. Das Krippenspiel wird am Donnerstag, dem 15.12. von 16.00 bis 17.00 Uhr geübt. Bitte den Termin vormerken, denn es wird die erste und vermutlich die einzige Probe sein.
Erinnerung an das Krippenspiel 2021
Kinderbibeltag
26.08.2022 (Text und Fotos Anne von Behren)
Kinderbibeltag Nordhemmern/Holzhausen
Ende August war vom Kindergottesdienstteam ein Kinderbibeltag an der Nordhemmer Kapelle geplant. Aufgrund lang ersehnten Regenwetters wurden die Aktionen kurzfristig in und hinter das Holzhauser Gemeindehaus verlegt. Die 24 Kinder, welche hauptsächlich zu den aktuellen KU4-Kindern und denen des Vorjahres sowie wenigen jüngeren zählten, genossen dennoch einen abwechslungsreichen Nachmittag.
Nach der musikalischen Einstimmung auf das Tagesthema durch Johanna, bauten die Kinder gemeinsam den See Genezareth nach. Anschließend führte Pastor Weber als Erzähler durch die Geschichte, in der die Fischer Andreas (Sabrina Wiese) und Petrus (Anne von Behren) nach einer nahezu fischlosen Nacht am Ufer von Jesus (Petra Schnittker) besucht wurden. Jesus bat Petrus ihn auf den See zu rudern (alle Kinder halfen dabei tatkräftig mit), damit die vielen Zuhörer am Ufer ihn besser verstehen konnten. Als Jesus seine Rede beendet hatte, sollte Petrus weiter hinaus rudern, um dort seine Netzte erneut auszuwerfen. Dieser war jedoch erst skeptisch: „Ich hab gefischt, ich hab gefischt, ich hab die ganze Nacht gefischt und keinen Fisch erwischt“, (diesen Zungenbrecher konnten die Kinder nach kurzer Übung fehlerfrei mitsprechen) folgte er dann jedoch der Aufforderung. Das Netz füllte sich mit vielen Fischen, die von den Kindern hineingeworfen wurden. Nach diesem erfolgreichen Fang wechselte Petrus von der Fischerei zur „Menschensammlung“ und folgte Jesus als sein erster Jünger.
Hier ging es um das Fischen im See Genezareth
Nach der Planschbecken Befüllung durch die Zusammenarbeit der Kinder, durften diese an fünf Stationen zum Thema Wasser verschiedene Aktionen teilweise im Haus und teilweise im Garten erleben:
Im Team wurde das Becken mit Wasser gefüllt.
Mit Playmobil-Figuren wurden einzelne Szenen der zuvor gehörten Geschichte dargestellt, als Fotos dokumentiert und später auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht.
Aus Strohhalmen und Büroklammern bastelten die Kinder Fische, die in gefüllten Wasserflasche durch kräftiges Drücken zu Tiefseetauchern wurden.
Zielgenauigkeit war mit Wasserpistolen gefragt. Mit dem Wasserstrahl mussten die Kinder einen kleinen Ball über eine Bank treiben, eine Dosenpyramide umschießen und eine Kerze ausspritzen
Konnte hier ein Schluck Zielwasser helfen?
Bei einer Fischtombola konnten kleine Preise gewonnen werden; Centmünzen waren aus kurzer Entfernung auf im Planschbecken schwimmende Moosgummifische zu werfen.
Um die Preise und Basteleien mitnehmen zu können, bekam jedes Kind seine eigene, selbst bedruckte Stofftasche mit.
Der Nachmittag in Holzhausen endete nach Kuchen und Keksen wieder musikalisch.
Die Kinder waren froh und dankbar, dass sie trotz eines bereits anderweitig sportlichen Vormittags auch diese musikalischen, kreativen, aktiven, nassen und bunten Stunden gemeinsamen erleben konnten.
Friedensgebete
09.04. 2022 (Text unf Fotos HH und Pixabay)
Friedensgebet in der Kapelle in Nordhemmern
Hille – Nordhemmern. Auch an diesem Donnerstagabend (07.04. 2022) hatte die Ev. -Luth. Kirchengemeinde Hartum - Holzhausen - Nordhemmern zu einem Friedensgebet in die Kapelle Nordhemmern eingeladen. In diesen unruhigen Zeit, in der in der Ukraine ein erbitterter Krieg tobt, kommen jeweils am Donnerstagabend Gemeindemitglieder zusammen, um Gott den Herrn für ein Ende des Krieges zu bitten.
Kapelle Nordhemmern
Die Kirchenmusikerin Christine Pearson leitete das Friedensgebet und begleitete die Lieder aus dem EG mit dem Flügelhorn. Diese Zusammenkunft begann mit dem Vorspiel „Will the circele be unbroken“ und weiter las die Kirchenmusikerin den Liedtext von dem Liedermacher Hannes Wader vor.
Krieg ist Krieg
Mächtige alte kranke Männer fühlen sich dann erst wieder frisch, wie neubelebt, wenn das Blut von Millionen Menschen an ihren Händen klebt. Sie geben vor, andere Völker aus Not und Elend zu befreien, tauschen nur ausgebrannte Tyrannen gegen unverbrauchte ein. Durch wieviel Blut werden sie noch warten, über wie viel Leichen gehen, um der Welt das aufzuzwingen, was sie unter Recht verstehn.
Wie weit reicht die Geduld der Völker? Wie lang noch lassen sie die Schlächter ungestört lügen und mit Gewalt das an sich reißen, was der ganzen Welt gehört?
Wer weiß, vielleicht setzt eines Tages in einem kleinen fernen Land ein kleiner Krieg, ein winziger Funke wieder die ganze Welt in Brand. Und statt nach harten präzisen Schlägen einen leichten schnellen Sieg wird es dann nur Verlierer geben niemals und Frieden – Krieg ist eben Krieg. Doch alle, die wir hier zusammenkamen, wollen, weil wir uns einig sind, dass niemand mehr in unserem Namen je wieder einen Krieg beginnt.
Hannes Wader hatte diesen Text schon 2003 während des Golfkrieges geschrieben. Er wurde bisher aber noch nicht veröffentlicht. Jedoch war er am 06. April in der Kolumne im MT von Stefan Brams zu lesen und er erweckt den Eindruck, als wäre er gerade für diese Zeit geschrieben worden.
Nach einem gemeinsamen Fürbittengebet um Frieden in der Welt, im Wechsel gesprochen von Christine Pearson und den Gemeindemitgliedern, wurde diese Zusammenkunft mit dem Lied EG 652 „ Von guten Mächten treu und still umgeben“ beendet.
26.03.2022 (Foto und Text HH)
Friedensgebet an der Holzhauser Kirche
Hille-Holzhausen II. Die Ev. Kirchengemeinde Hartum - Holzhausen - Nordhemmern hatte am Donnerstagabend (24.03.) zu einem Friedensgebet eingeladen. Es fand unter freiem Himmel an der Holzhauser Kirche statt.
Rund 10 Gemeindemitglieder hatten sich eingefunden um der Opfer des Krieges in der Ukraine zu gedenken und um Gott den Herrn um Frieden zu bitten. Markus Matzke leitete das Friedengebet und stellte den Psalm 123 in den Mittelpunkt.
Ich hebe meine Augen auf zu dir,
der du im Himmel wohnest.
Siehe, wie die Augen der Knechte
auf die Hände ihrer Herren sehen,
wie die Augen der Magd
auf die Hände ihrer Frau.
So sehen unsere Augen auf den Herrn,
unseren Gott, bis er uns gnädig werde.
Sei uns gnädig, Herr, sei uns gnädig;
denn allzu sehr litten wir Verachtung.
Allzu sehr litt unsere Seele den Spott der Stolzen
und die Verachtung der Hoffärtigen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit.
Amen.
Die gemeinsam gesungenen Lieder wurden von Johanna Gartmann auf dem Flügelhorn begleitet. Markus Matzke hatte vier Lieder vorgeschlagen: Gib Frieden, Herr, gib Frieden (EG 430), Von guten Mächten treu und still umgeben (EG 652), Wir beten für den Frieden (EG 678) und Unfriede herrscht auf der Erde (EG 671).
Das nächste Friedensgebet wird am Donnerstag, d.31.03., um 19.15 Uhr an der Kapelle Nordhemmen stattfinden.
Holzhauser Kirche im Vorfrühling
29.12.2021 (Foto und Text HH)
Heiligabend ein OpenAir Krippenspiel vor der Kapelle in Nordhemmern
Auch bei Nieselregens waren Zuschauer und Darsteller begeistert
Hille-Nordhemmern. Für die Evangelische Kirchengemeinde Holzhausen- Nordhemmern gehört am Heiligabend ein Krippenspiel einfach mit dazu. In diesem Jahr wurde es nicht in, sondern coronabedingt vor der Kapelle aufgeführt. Pfarrer Christian Weber hatte das Krippenspiel in einen OpenAir – Gottesdienst mit eingebunden.
Die Bühne vor der Kapelle
Zuschauer unter Regenschirmen
Da die Kapelle etwas höher liegt, diente der Vorplatz als Bühne. Die Gottesdienstbesucher versammelten sich auf dem Parkplatz der Kapelle. Pastor Weber hatte das Krippenspiel mit den Laienspielern eingeübt. Er las die Texte zu den einzelnen Spielszenen im Wechsel mit Hartfried Esdorn vor.
Die Darsteller hatten keine Texte, sie stellten durch Mimik, Gestik und Körpersprache das da, was gerade vorgelesen wurde. Kostüme und Requisiten waren in diesem Zusammenhang hilfreich. Sie gaben der Aufführung Farbe und Ausdruck.
Die Hirten auf dem Felde
Die weitgereisten Heiligen drei Könige brachten wertvolle Geschenke mit.
Maria und Joseph auf dem Weg nach Bethlehem
Vier Stationen der Weihnachtsgeschichte wurden gezeigt: Die Hirten auf dem Felde, die Heiligen drei Könige, der Stern von Bethlehem und Maria und Joseph auf dem Weg der Krippe.
Für den musikalischen Rahmen sorgte Johanna Gartmann. Sie begleitete die gemeinsam gesungenen Lieder mit dem Flügelhorn. Besonderen Eindruck hinterließ die Begleitung mit einer Flöte.
In einem Gespräch mit den Darstellern erfuhr das HillerWebBlatt, dass sie sehr gern mitgespielt haben und sich wünschen, dass dieses Krippenspiel unter freiem Himmel für die Zuschauer zu einer besinnlichen Einstimmung auf das Weinachtfest führen möge.
Zum Ensemble zählten:
Maria und Joseph: Jens Mülken und Frau Kristin
Die Hirten: Anne von Behren, Ehemann Henning, die Kinder Johanna, Florian, Frederik und Jonathan
Die Heiligen drei Könige: Silvia Kroner und die Töchter Cheyenne und Dakota
Die Schlusszene, vereint an der Krippe
20.12.2021 (Foto und Text HH)
Adventskalendertreffen auf der Lüchten
Auch zwei friedliche Kälbchen schauten vorbei
Holzhausen II - Minden. Die evangelische Kirchengemeinde Hahlen – Hartum, Holzhausen - Nordhemmern hatte in diesem Jahr wieder zum Adventskalender – Treffen eingeladen. Diese Treffen haben eine lange Tradition und sind für eine kleine Auszeit im Advent gedacht. Sie richtet sich an Interessierte, die sich bewusst auf Weihnachten vorbereiten und Gemeinschaft erleben möchten.
Gastgeberin Kerstin Hosrtmeier mit dem ersten Gast.
Einem Gespräch mit Pastor Christian Weber war zu entnehmen, dass sich die Gemeindemitglieder bei den jeweiligen Gastgebern um 17.00 Uhr treffen. Die Gastgeber stellen heiße Getränke bereit und die Gäste bringen Plätzchen Liedblätter, Geschichten und Gedichte zum Vorlesen mit.
Die Treffpunkte sind auf alle Dörfer der Kirchengemeinde verteilt und so ergibt sich die Chance, dass sich die Gemeindemitglieder besser kennenlernen. Die Gastgeber meldeten ihr Interesse an und im Gemeindebüro wurde ein Plan der Treffen erstellt, der nach den Gottesdiensten ausgelegt wurde.
In der Vergangenheit fanden die Treffen im warmen Wohnzimmer statt, aber coronabedingt wurden sie in diesem Jahr nach draußen verlegt und so ergab sich die Chance, dass auch zwei Kälbchen vorbeischauen konnten.
Passend zur Adventszeit wurden heiße Getränke und Plätzchen angeboten
Am 20.12. hatte Kerstin Horstmeier, langjährige Presbyterin, zu einem Treffen eingeladen. Es war ein besonderes Treffen, denn es fand an einem außergewöhnlichem Ort, an einer Pferdekoppel statt. Umringt von großen, mit Lichterketten geschmückten Bäumen, kam eine festliche Stimmung auf. Unter die Gäste (es hätten ein paar mehr sein können), mischten sich auch zwei friedliebende Kälbchen. Eine Besucherin hatte sie mitgebracht und sie stellten sich ganz selbstverständlich in den Kreis der anderen Gäste und beobachteten neugierig das Geschehen.
Pastor Andreas Wilmsmeier begleitete die Adventslieder auf seiner Gitarre und las den Text „Du hast uns gefunden“, von Hanns Dieter Hüsch vor. Da dieses Adventskalendertreffen so liebevoll vorbereitet wurde, fühlten sich die Gäste wohl und schlossen es mit guten Gesprächen ab.
Nicht nur im Stall von Bethlehem, sondern auch beim Adventskalendertreffen auf der Lüchten gehörten Tiere mit dazu.
02.04. 2021 (HH)
Osterpfad für die ganze Familie
Themen der Osterwoche aufgegriffen
Hille - Holzhausen II. Die Ev. Kirchengemeinde Hartum – Holzhausen II lädt zum Besuch des Osterpfades ein. An der Holzhauser Kirche sind fünf Stationen aufgebaut, die sich auf das Leben Jesu in der Osterwoche beziehen.
Der Osterpfad beginnt am Kerkpatt und endet am Barbaraweg Er wurde von Pfarrer Christian Weber und ein Kreativteam errichtet. An den Stationen hängen Zettel, die das Geschehen erklären. Kinder und Erwachsene werden bedacht. Auch ist ein QR -Cod aufgeführt. Damit lassen sich drei Osterlieder herunterladen, gesungen von der Kirchenmusikerin Johanna Gartmann. Die Gäste werden gebeten, die Corona – Schutzmaßnahmen zu befolgen.
Die erste Station ist der Palmsonntag, – Hosianna - unter Palmen
Hier sehen die Besucher eine Palme, Sand bzw. Strand, Liegestuhl und Sonnenschirm. Das alles erinnert an Urlaub, Freiheit und an eine schöne Zeit.
Die zweite Station behandelt das Thema Abendmahl, Gründonnerstag
Ein großer Tisch wurde bereit gestellt, zwölf Teller stehen auf dem Tisch und auf jeden Teller liegen statt Speisen, Zettel mit Begriffen wie Gemeinschaft, Segen, Vergebung, Liebe und Frieden. Pfarrer Christian Weber wies darauf hin, dass es an diesem Tisch nur einen Stuhl gibt und den dürfen die Gäste an den Teller mit dem Begriff stellen, der ihnen zurzeit besondere Sorgen macht.
An der dritten Station wurde ein Wetterhahn aufgestellt.
Er erinnert an Petrus, der am Karfreitag Morgen Jesus Christus gleich dreimal verleugnete. Auf der einen Seite zeigt der Hahn ein buntes Federkleid und auf der anderen Seite ist ein Spiegel angebracht. Der Besucher sieht sich und kann auch gleich darüber nachdenken, wie oft er sein Fähnchen schon nach dem Wind hängte.
Vierte Station – Golgatha, Karfreitag Nachmittag
Ein steiniger Weg führt zu den drei Kreuzen, Neben dem Weg liegen Zettel mit den letzten Worten Jesu am Kreuz. (z.B. „Mich dürstet oder es ist vollbracht“).
Die fünfte und letzte Station ist das Grab, der Ort der Auferstehung am Ostermorgen.
Der Stein ist weg und ein Bote Gottes bringt die Nachricht: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden“.
Der Osterpfad endet mit der Auferstehung, neues Leben gewinnt Raum. Frühlingsblumen können in ein Beet in Kreuzform gepflanzt werden. Pfarrer Christian Weber war es wichtig, dass der Osterpfad mit einer Botschaft aus Zuversicht und Hoffnung endet.
Der Osterpfad kann noch bis zum Sonntag, 11. April, in der Zeit von 10.00 bis 18.30 Uhr besucht werden.
03.12.2020 (HH)
Willkommen im Advent
Hille -Holzhausen. Die evangelische Kirchengemeinde Holzhausen-Nordhemmern hatte zu einer Open - Air - Andacht eingeladen. Sie fand am ersten Adventssonntag ab 17.00 Uhr an der Südseite der Holzhauser Kirche statt.
Die Kinder und Eltern des Kindergartens waren besonders herzlich eingeladen und die Kinder machten diese Andacht auch zu einer fröhlichen Feier. Sie hatten ihr Fackeln mitgebracht und bei der einbrechenden Dunkelheit leuchteten sie umso heller und verliehen dieser Andacht eine besondere Atmosphäre.
In der Dunkelheit leuchteten die Laternen der Kinder besonders hell.
Pfarrer Christian Weber leitete die Open – Air – Andacht und stellte ein Wort aus dem Alten Testament in den Mittelpunkt seiner Ansprache: „Ein Licht geht auf in der Dunkelheit“.
Johanna Gartmann sorgte mit dem E – Piano und ihrem wunderschönen Gesang für den musikalischen Rahmen. Um die Corona Schutzmaßnahmen einzuhalten, durfte die Gemeinde nicht laut mitsingen, aber die Gemeindemitglieder konnten die bekannten Lieder mitsummen und sich so innerlich auf das Weihnachtsfest vorbereiten.
Johanna Gartmann sorgte für den musikalischen Rahmen dieser Open - Air - Andacht.
27.11.2020 (CS)
Adventsmusik in der Hartumer Kirche
Wie auch in den vergangenen Jahren soll auch in diesem Jahr trotz der Einschränkungen durch das Corona Virus am dritten Advent in der Hartumer Kirche eine Adventsmusik stattfinden.
Die Kirchengemeinde und der CVJM Hartum laden dazu ganz herzlich ein am Sonntag, dem 13. Dezember 2020 um 16 Uhr.
Da nicht alle Plätze in der Kirche besetzt werden dürfen, ist rechtzeitiges Erscheinen sinnvoll. Außerdem muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.
Die Chöre dürfen zwar nicht in voller Stärke mitwirken, doch es gibt verschiedene solistische Musikbeiträge durch die vielen musizierenden Aktiven in unseren Chören. Lassen Sie sich überraschen!
Mit dabei sind Johanna Gartmann, Gesang und E-Piano sowie Christine Pearson, Orgel und Flügelhorn. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Eine Spende für die musikalische Arbeit ist am Ausgang herzlich willkommen.
16.11.2020 (HH)
Ein Volkstrauertag in aller Stille
Große Gedenkveranstaltungen der Gemeinde wurden in diesem Jahr abgesagt
Hille-Holzhausen II. Der Volkstrauertag wurde in diesem Jahr in unserer Gemeinde in aller Stille begangen. Große Gedenkfeiern waren wegen der Corona -Schutzmaßnahmen von der Gemeinde abgesagt worden. Jedoch konnten die Kirchengemeinden im Rahmen ihrer Gottesdienste oder Andachten an den Volkstrauertag erinnern.
In Holzhausen II fand am Volkstrauertag eine Andacht in der Friedhofskapelle statt. Es waren nur wenige Gemeindemitglieder gekommen und so konnten die Corona -Schutzmaßnahmen eingehalten werden.
Die Andacht hielt Pfarrer Christian Weber. Für den musikalischen Rahmen war Johanna Gartmann zuständig. Mit ihrem wunderbaren Gesang trug sie dazu bei, dass diese an sich traurige Andacht zu einem besonderen Erlebnis wurde.
Die Gemeinde Hille hatte einem Kranz in der Friedhofskapelle aufstellen lassen. Auf den Schleifen war zu lesen: „ In stillen Gedenken – Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hille Ortsteil Holzhausen II“.
Pfarrer Weber erinnerte in seiner Ansprache an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und machte deutlich, dass wir uns heute konsequent für Frieden, Freiheit und Demokratie einsetzen sollten.
Er zog auch das weltbekannte Lied „Sag mir wo die Blumen sind“, von Joan Boez in seine Andacht mit ein. Der Song wurde in Deutschland durch Marlene Dietrich bekannt und weist sehr einfühlsam auf die Sinnlosigkeit des Krieges hin.
Zum Schluss der Andacht hielt die Holzhauser Ortsvorsteherin Kirsten Gardini eine Ansprache zum Volkstrauertag und betonte, dass wir uns heute an die Millionen Toten der beiden Weltkriege erinnern und dass dieser Tag auch symbolisch für Frieden, Versöhnung und Verständigung unter den Völkern steht.
Nach der Andacht legten Ortsvorsteherin Kirsten Gardini und Pfarrer Christian Weber einen Kranz am großen Kreuz auf dem Holzhauser Friedhofs nieder. Später wurde er an seinem angedachten Platz, am Holzhauser Ehrenmal an der Minderheiderstraße, niedergelegt.
12.10.2020 (HH)
Erntedankfest zu Corona -Zeiten
Hille – Hartum. Die Kirchengemeinden Holzhausen II/Nordhemmern und Hartum/Hahlen feierten am Erntedanktag einen gemeinsamen Gottesdienst in der Hartumer Kirche. Die Kirche ist so groß, dass auch zu Corona Zeiten die Schutzabstände unter den Gottesdienstbesuchern eingehalten werden konnten.
Wie schon in den anderen Jahren war der Altarraum mit Obst, Gemüse und Blumen geschmackvoll geschmückt. Schon der Anblick regte zum Dank für die reiche Ernte an.
Den Gottesdienst hielten die Pfarrer Christian M. Weber und Andreas Wilmsmeier. Auf das gemeinsame Singen der Gottesdienstbesucher wurde verzichtet, stattdessen sorgte Johanna Gartmann für den musikalischen Rahmen. Als sie das bekannte Lied von Matthias Claudius vortrug „Wie pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand“, haben vermutlich viele Besucherinnen und Besucher das Lied in Gedanken mitgesungen.
Nach dem Gottesdienst wurde zum Grillen eingeladen. Es fand auf dem Kirchplatz vor dem Evangelischen Gemeindehaus statt. Bei Bratwurst und kalten Getränken wurden noch gute Gespräche geführt.
12.10.2020 (HH)
Erntedankfest zu Corona -Zeiten
Hille – Hartum. Die Kirchengemeinden Holzhausen II/Nordhemmern und Hartum/Hahlen feierten am Erntedanktag einen gemeinsamen Gottesdienst in der Hartumer Kirche. Die Kirche ist so groß, dass auch zu Corona Zeiten die Schutzabstände unter den Gottesdienstbesuchern eingehalten werden konnten.
Wie schon in den anderen Jahren war der Altarraum mit Obst, Gemüse und Blumen geschmackvoll geschmückt. Schon der Anblick regte zum Dank für die reiche Ernte an.
Den Gottesdienst hielten die Pfarrer Christian M. Weber und Andreas Wilmsmeier. Auf das gemeinsame Singen der Gottesdienstbesucher wurde verzichtet, stattdessen sorgte Johanna Gartmann für den musikalischen Rahmen. Als sie das bekannte Lied von Matthias Claudius vortrug „Wie pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand“, haben vermutlich viele Besucherinnen und Besucher das Lied in Gedanken mitgesungen.
Nach dem Gottesdienst wurde zum Grillen eingeladen. Es fand auf dem Kirchplatz vor dem Evangelischen Gemeindehaus statt. Bei Bratwurst und kalten Getränken wurden noch gute Gespräche geführt.
In der Corona-Krise scheint es (nicht nur bei Kerzenschein) so zu sein, dass sich gerade die Kirchengemeinden mit ihren Bemühungen um etwas Normalität hierin hervor tun. Da - was es in der Geschichte unseres Landes noch nie gab - diese nicht mehr zu öffentlichen Gottesdiensten (gerade in diesen sind/wären viele vom Virus gefährdete Ältere) aufrufen dürfen, bieten sie Online-Gottesdienste an.
Dabei handelt es sich nicht, wie man es von herkömmlichen "Cassetten-Dienst" gewohnt ist um Tonaufnahmen, die einzelne dann zu Hause für sich abspielen können (sicher auch bereits eine gute Alternative z.B. für Kranke), nein hier wird zunächst ein ansonsten ausgefallener Gottesdienst (vor leeren Stühlen) von den Hauptakteuren (Pastor, Musiker, Mitarbeiter) durchgeführt und in seinen Bestandteilen gefilmt und als Video ins Internet gestellt, wo ihn alle Interessierten (wovon es immer mehr gibt) mitverfolgen, ja sogar nachfeiern können.
Online-Gottesdienst zum Sonntag Kantate
Online-Gottesdienst zum Sonntag Jubilate
Online-Kindergottesdienst Gemeindehaus Holzhausen
Kurzandacht zum Sonntag Quasimodogeniti
Internetgottesdienst am Karfreitag (Martinikirche)
Online-Gottesdienst zum Palmsonntag
Ansprache aus der Kapelle in Holzhausen
Ansprache aus der Kapelle in Nordhemmern
Ansprache aus der Kirche in Hartum
25.01.2020 (LS, CS) Frauenfrühstück
"Wie das Leben so spielt!"
Das Frauenfrühstück der Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen II fand zum 25. Mal im Gemeindehaus an der Nordhemmer Straße statt.
Zu Beginn hat Johanna Gartmann die Gäste mit einem Guten-Morgen-Lied eingestimmt. Heidrun Schlotzhauer begrüßte die Gäste im gut besuchten Gemeindesaal. Sie bedankte sich bei dem Vorbereitungsteam für die schöne Gestaltung des Vormittags. Nach einem dreistimmigen Kanon konnten alle das reichhaltige Frühstück genießen. Um fit zu bleiben brachte uns Johanna Gartmann mit Gymnastik in Schwung.
Nach dem kulinarischen Teil begann die Referentin Frau Frieda Höltke aus Bierde mit ihrem Vortrag "Wie das Leben so spielt!" Sie ist Gästeführerin im Wilhelm-Busch-Haus in Wiedensahl und hat viele Geschichten und Gedichte von Wilhelm Busch auswendig vorgetragen.
Die Verse aus dem Leben waren sehr heiter und haben viele Teilnehmerinnen zum Lachen gebracht.
Zum Abschluss dieses schönen vormittags bedankte sich Heidrun Schlotzhauer sehr herzlich bei allen Mitwirkenden. Es war ein gelungendes Frauenfrühstück.
16.12.2019 (Text WW, Foto Markus Matzke, HH)
Ein Wagenrad voller Licht
Das Musical über die Entstehung des Adventskranzes von 1936 bis in die heutige Zeit, bescherte der Holzhauser Kirche soviel Publikum, wie sonst nur am Heiligen Abend. Wenn Johanna Gartmann mit ihren Chorkindern etwas auf die Bühne bringt, dann hat sie auf alle Mitwirkenden ihre Freude, ihr Engagement und Leidenschaft zur Musik und Spiel übertragen. Das war auch am Sonntag deutlich spürbar.
Blick in die voll besetzte Holzhauser Kirche
Das Warten auf das Weihnachtsfest wollte Johann Heinrich Wichern in seinem neu gegründeten Kinderhaus in Hamburg für Kinder in Not durch die Idee mit dem Adventskranz verkürzen. Von damals 24 Kerzen auf einem Wagenrad für 24 Tage, sind in der heutigen Zeit noch vier Kerzen für vier Wochen übrig geblieben. Die damals entstandene Tradition aus einem kaputten Wagenrad hat sich bis heute gehalten.
Fast 20 Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren, unterstützt von 5 Erwachsenen, sorgten für ein kurzweiliges und für jeden leicht zu verfolgendes Musical. Nach gut einer Stunde hat jeder Besucher verstanden, wie ein weiteres Licht täglich die Wartezeit auf Weihnachten verkürzt hat.
Das Publikum bedankte sich bei den Mitwirkenden, bei Johanna Gartmann und dem Posaunenchor mit langanhaltenden rythmischen Beifall. Pastor Weber bedankte sich mit Nikoläusen bei den Kindern. Die Aussicht auf Johannas nächste Idee beendeten einen schönen Nachmittag.
06.10.2019 CS
Gottesdienst zum Erntedankfest
Dieses Jahr haben wir das Erntedankfest mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche in Hartum gefeiert. Der Gottesdienst mit Taufe wurde von Pfarrer Christian M. Weber und von Pfarrer Andreas Wilmsmeier zusammen durchgeführt.
Zum festlichen Rahmen des Gottesdienstes hat der Posaunenverein beigetragen und ihn musikalisch mitgestaltet.
Im Erntedankgottesdienst haben wir Gott für die Gaben der Ernte gedankt.
Im Anschluss folgten viele Gottesdienstbesucher der Einladung zum gemeinsamen Mittagessen in das Gemeindehaus in Hartum.
18.03.2019 (HH)
Musical Zachäus in der Holzhauser Kirche
Am Sonntag Reminiszere war der Zöllner Zachäus zu Gast in der Holzhauser Kirche. Der Kinderchor „Die Regenbogensänger“ unter Leitung von Johanna Gartmann führten im Familiengottesdienst das Musical Zachäus auf. Johanna Gartmann las die Geschichte aus dem Neuen Testament und die Kinder ergänzten sie mit passenden Liedern. Die Handlungen der Kinder und die Kostüme versetzten die Gottesdienstbesucher in die Zeit, in der Jesus mit seinen Jüngern durch Jericho zog.
In Jericho lebte ein sehr reicher Mann namens Zachäus. Er war der oberste Zolleinnehmer. Auf dem Marktplatz herrschte reges Leben. Hier wurden viele Waren angeboten. Wenn ein Bauer mit seiner Ware in die Stadt wollte, musste er erst an der Zollstation vorbei und hier bestimmte Zachäus, was der Bauer an Zoll zu zahlen hatte. Die Beträge waren oft zu hoch und ungerecht und deshalb war Zachäus in der Stadt unbeliebt.
Als der Zöllner hörte, dass Jesus vorbei kam, wollte er ihn unbedingt sehen. Da er sehr klein war und die Menschenmenge ihm keinen Platz machte, rannte er ein Stück voraus und kletterte auf einen Maulbeerbaum, der am Wege stand.Von hier aus konnte er alles überblicken.
Als Jesus dort vorbei kam, entdeckte er ihn. "Zachäus, komm schnell herab!" rief Jesus. "Ich möchte heute dein Gast sein!"Eilig stieg Zachäus vom Baum herunter und nahm Jesus voller Freude mit in sein Haus.
Die anderen Leute empörten sich über Jesus: "Wie kann er das nur tun? Er lädt sich bei einem Gauner und Betrüger ein!"
Zachäus aber sagte zu Jesus: "Herr, ich werde die Hälfte meines Vermögens an die Armen verteilen, und wem ich an Zoll zu viel abgenommen habe, dem gebe ich es vierfach zurück." Da sagte Jesus zu ihm: "Heute hat Gott dir und allen, die in deinem Haus leben, Rettung gebracht. Denn auch du bist ein Nachkomme Abrahams. Der Menschensohn ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten". (Nach Lukas 19)
Die Regenbogensänger und Johanna Gartmann ernteten für diese gelungene Aufführung viel Beifall. Pastor Weber führte weiter durch diesen lebendigen Taufgottesdienst, der mit einem Kirchenkaffee ausklang.
04.02.2019 (CS) Frauenfrühstück
Zeit für mich - Achtsamkeit im Alltag leben und kultivieren
Am 26.01.2019 folgten ca. 70 Frauen der Einladung zum jährlichen Frauenfrühstück in das Gemeindehaus in Holzhausen II. Hannelore Niemann begrüßte die Anwesenden mit erheiternden Worten und einem Gedicht von Heinz Erhardt. Ein herzlicher Dank gilt dem Vorbereitungsteam für die schöne Gestaltung des Vormittags.
Nach dem reichhaltigen und gemütlichen Frühstück hat uns Johanna mit ihrer "kleinen" Verstärkung erstmal in Bewegung gebracht. Nach wohltuender Morgengymnastik hat die Referentin Karin Krudup, die in Nordhemmern geboren und aufgewachsen ist, über Achtsamkeit berichtet und wie wir diese im Alltag leben können.
Achtsamkeit bedeutet das Sich-einlassen auf den Moment - mit einem nichtwertendem Gewahrsein. Termindruck oder Kopfschmerzen - man kann lernen diese Dinge so sein zu lassen, wie sie sind, so dass sie z. B. unsere Entscheidungen nicht negativ beeinflussen. Die Technik: Anhalten, atmen, bemerken. Was sich leicht anhört muss gelernt werden.
Wir haben uns die Frage gestellt: "Was tue ich, wenn ich Zeit mit mir" verbringe. Für viele ist es sehr wichtig, morgens in Ruhe die Zeitung zu lesen. Andere nutzen ihre freie Zeit für sich um der Handarbeit nach zu gehen, einen Spaziergang zu machen oder Sport zu treiben. Wem gehört der Rest der Zeit? Alles ist meine Zeit. Es geht im Leben rauf und runter und auch die täglichen Höhen und Tiefen gehören dazu. In diesem Moment war „das“ Frühstück gerade das Wichtigste auf der Welt. Alles Andere sind Gedanken die uns gerade nachhängen.
Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen;
mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen.
Der Augenblick ist mein, und nehm' ich den in acht,
so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
(Betrachtung der Zeit von Andreas Gryphius)
Wir haben gehört und gelernt darauf zu achten, wie der Atem kommt und geht - ganz von allein. Ein sinnvolles Leben ist vielleicht ein Leben voller Sinne. Da zu sein, bei dem zu sein, was ich tue. Das muss jede und jeder für sich entscheiden.
Achtsamkeit im Alltag leben und kultivieren - Es ist gut sich am Abend die Zeit zu nehmen und zu überlegen: "Wofür bin ich dankbar?" Worüber habe ich mich heute gefreut?"
Karin Krudup hat uns Übungen gezeigt, die gut im Alltag umgesetzt werden können.
Das Frauenfrühstück wurde sehr bewusst wahrgenommen und hat viele zum Nachdenken angeregt.
14.03.2018 (HH)
Dorffrühstück in Holzhausen II
Die Ev. Luth. Kirchengemeinde Hartum - Holzhausen II und der Heimatverein Holzhausen II hatten am letzten Wochenende zu einem Dorffrühstück in das Gemeindehaus an der Nordhemmer Str. eingeladen.
Schon beim Betreten des Gemeindehauses wurden die Gäste von einem angenehmen Kaffeeduft empfangen und ein üppiges Frühstücksbüffet war vorbereitet.
Die Vorsitzende des Heimatvereins, Rosi Ullrich, und Pfarrer Christian M. Weber begrüßten die Gäste. Nach einem ausgiebigen Frühstück hielt der Pfarrer eine kurze Ansprache und stellte das Thema Fastenzeit in den Mittelpunkt, die in der katholischen und evangelischen Kirche am Aschenmittwoch beginnt.
In den katholischen Kirchen werde in dieser Zeit sogar der Altar mit einem Tuch abgedeckt und soll symbolisieren, dass die Buntheit des Lebens in dieser Zeit in den Hintergrund gerückt wird. Fasten werde auch mit Verzicht in Verbindung gebracht. Viele Menschen verzichten freiwillig sieben Wochen auf Alkohol, Süßigkeiten, Fernsehen oder andere Dinge, die ihnen viel bedeuten und das Leben angenehmer machen.
Das Motto: „Zeig dich …. sieben Wochen ohne zu kneifen“, soll den Menschen Mut machen, beim Fasten durchzuhalten, offen zu sein, das Wort zu ergreifen und sich nicht zu verstecken, so Pfarrer Weber.
Martina Buhrmester las drei humorvolle Kurzgeschichten vor und brachte die Gäste zum Schmunzeln. Zu ihrem Repertoire an diesen Vormittag zählten die Kurzgeschichten . „Das unzufriedene Paar“ von Bernd Gieseking, „Dat Schicksal“ von Gerd Spiekermann und „Liebesbrief“ von Elke Heidenreich.
Zum Schluss stellte Rosi Ullrich das Jahresprogramm des Heimatvereins vor:
20.03. 19.00 Uhr, Jahreshauptversammlung des Heimatvereins in der Handwerksscheune, 27.04. 18.00 Uhr, Maibaum schmücken im Dorfgarten, 21.05. 18.30 Uhr, Pfingstblasen mit dem Posaunenchor an der Schmiede, 27.05. und 19. 08. von 14 bis 18.00 Uhr, Tag der offenen Tür in der historischen Schmiede und Handwerksscheune, 02.10. 19.30 Uhr, Lesung „Die Vorleserin und Er“, in der Handwerksscheune und die letzte Veranstaltung in diesem Jahr wird das Stippgrützeessen am 06.11. um 18.00 Uhr sein.
10.07.2018
bbb
07.01.2018 (HH)
Lebendige Kirchengemeinde – aktive Mitarbeiter
Wir wissen es, eine lebendige Kirchengemeinde wird von aktiven Gemeindemitgliedern getragen. Ein Pfarrer kann die Rahmenbedingungen setzen und zur Mitarbeit einladen, aber die Gemeindemitglieder müssen sich einbringen – mit Ideen und Aktivitäten.
Die Ev. – Luth. Kirchengemeinde Hartum – Holzhausen, namentlich Pfarrer Christian M. Weber, hatte zu einem Mitarbeiterempfang am Samstag, den 06. Januar 2018, um 18.00 Uhr in das Gemeindehaus in Holzhausen eingeladen.
Rund 80 Mitarbeiter waren der Einladung gefolgt und nahmen an den geschmackvoll gedeckten Tischen im großen Saal Platz.
In der Begrüßung dankte Pfarrer Weber den Mitarbeitern für ihr Engagement im letzten Jahr und erinnerte an besondere Ereignisse im Kirchenjahr.
Im kleinen Saal war ein Buffett mit leckeren Speisen und Getränken aufgebaut und sorgte für das leibliche Wohl der Gäste. Viel Zeit stand am diesem Abend für Gespräche zur Verfügung, und so konnten Holzhauser, Nordhemmeraner und Hartumer Gäste miteinander ins Gespräch kommen, Ideen und Meinungen austauschen.
Gemeinsame Lieder mit ausgezeichneter Klavierbegleitung und zwanglose Gespräche boten gute Gelegenheiten, das Zusammenwachsen der Kirchengemeinden zu unterstützen.
Ein Höhepunkt des Abends war die Diaschau „Ein Rückblick auf das Jahr 2017“. Die schönen Fotos weckten Erinnerungen an besondere Erlebnisse im letzten Jahr.
Mit einem gemeinsamen Lied und einem Segensspruch für das neue Jahr, den Pfarrer Christian M. Weber den Mitarbeitern mit auf den Heimweg gab, endete dieser Mitarbeiterempfang.
Die Illumination verbreitete im Gemeindesaal eine besondere Atmosphäre
Einladung
Ki-Bi-Ta – der Kinderbibeltag
Holzhausen-Nordhemmern. Das Kindergottesdienstteam Holzhausen Nordhemmern lädt die Kinder von 6 bis 12 Jahren zum Kinderbibeltag ein. Er findet am Samstag, den 20. August an der Kapelle in Nordhemmern und im Spritzenhaus statt. Die Kinder können eine spannende Geschichte aus der Bibel kennenlernen, Experimente machen, miteinander spielen und gemeinsam essen. Am Samstag geht es um 14.00 Uhr los und um 17.30 Uhr können die Kinder wieder abgeholt werden. Für leckeres Essen und kalte Getränke wird bestens gesorgt. Anmeldungen erbeten bei Pfr. Weber unter cmbweber@t-online.de
Das Kindergottesdienstteam freut sich schon auf diesen Tag.
... gehen im WebBlatt nicht verloren, sondern können in diesem Archiv wieder aufgerufen werden ... ein Klick auf "weiterlesen" genügt ... weiterlesen...
Zugriffe heute: 1 - gesamt: 5144.