Moor-Galerie

Kunst in und um Hille

Fotos, die die Seele berühren

Besuch der Moorgalerie in Eickhorst

Eickhorst. Bei einem Bummel durch Eickhorst wird gern die Windmühle und die Moorgalerie am Gänsebrink 6 besucht. Der Hobby - Fotograf Friedhelm Haseloh hat sein Wohnhaus am Gänsebrink zu einer Galerie umgestaltet und damit eine Möglichkeit geschaffen, seine wunderschönen Natur – und Landschafts - fotos einer breiteren Öffentlichkeit zuzuführen.

Wer das Haus betritt, ist gleich von vielen Bildern umgeben, denn im Eingangsbereich, im Treppenhaus und an den Wänden der Flure werden Natur - Aufnahmen gezeigt.

In einem Gespräch mit Friedhelm Haseloh erfuhr das HillerWebBlatt, wie es zu dieser Galerie kam.

Sein Interesse am Fotografieren wurde 1989 geweckt, damals mit einem alten Apparat der Marke Porst. In den folgenden Jahren hat sich Friedhelm Haseloh in verschiedenen Seminaren fortgebildet, dabei kam es ihm nicht auf eine ausgefeilte Technik an, sondern „meine Bilder sind für mich Ausdruck meiner Gefühle, Gedanken und Empfindungen“, so der Fotograf.

Fotografieren heißt für mich immer wieder staunen, spüren, ahnen und Neues entdecken:

- Neues in der Natur

 -Neues in mir

- Ich sehe die Natur als Spiegel meiner Seele 

 Seit 1986 fotografiert Friedhelm Haseloh bewusst und gezielt im Hiller Moor, im Wiehengebirge und in den Wiesen und Feldern um Eickhorst. Am liebsten macht er seine Aufnahmen morgens und gegen Abend, „dann verzaubern die Lichtverhältnisse die Motive“, so der Fotograf.  

Die Eröffnung der Galerie erfolgte 1989. Zuerst wollte er mit seinen vielen Bildern einen Bildband herausgeben, aber die Kosten waren sehr hoch und so entschloss er sich, eine Galerie in seinem Wohnhaus aufzubauen. An den Tagen der offenen Tür an der Eickhorster Windmühle wurde auch die Moorgalerie geöffnet und viele Gäste verbanden mit einem Kaffeetrinken an der Mühle auch einen Besuch der Galerie. (Zurzeit kann die Galerie nur nach Absprache Friedhelm Haseloh besucht werden,Telefon: 05703 /2431)

Ein Besuch der Galerie regt zum Nachdenken an, denn der Fotograf hat zu einigen Bildern auch seine Gedanken verfasst. Hier ein Beispiel:

 

 

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